About SDG 12:

Responsible consumption and production. 

Was sind SDG's?


Die Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Auf Englsich Sustainable Development Goals (kurz SDG's), sind 17 von der UNO beschlossene Punkte zum Schutze des Menschen und seiner Umwelt. Sie wurden 2016  verabschiedet. Gründbedürfnisse wie Beispielsweise Bildung, Nahrung, sichere Jobs oder eine ausreichende Wasserversorgung sind in Zeiten der Klimakrise gefährdet. Nur wenn alle der 17 SDG's von Politik und Bevölkerung berücksichtigt werden, können wir eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen auf diesem Planeten sichern. #leavenoonebehind

Hier erfahrt Ihr mehr über die SDG's direkt von der UNO- Website:

Was ist SDG 12?

"Nachhaltige/r Konsum und Produktion."

Als eine konsumierende Gesellschaft in Deutschland tragen wir maßgeblich dazu bei, dass in Indien Baumwolle für die Produktion von T-Shirts geerntet wird. Wir sind Teil einer Lieferkette, wenn in Brasilien, Äthiopien oder Uganda Kaffee getrocknet wird. Alles Landet früher oder später bei uns zu Hause auf dem Tisch oder im Kleiderschrank.

 

Mit dem SDG 12 soll die wichtige Beziehung zwischen Produzent*innen und Konsument*innen nachhaltig gestaltet werde. Nachhaltig zu handeln im Sinne von SDG 12 beudeutet nicht nur Bio Produkte anzubauen, Verpackungsfrei zu verarbeiten und Energieeffiezient zu wirtschaften. Es geht vorallem um soziale Nachhaltigkeit, um den Menschen als zentraler Faktor der Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Fairness, Gerechtigkeit und Verantwortungsbewusstsein untereinander spielen für  das erreichen von SDG 12 die Schlüsselrolle.

Denn nur wenn Erzeuger*inne und Konsument*innen gesund,  gestärkt und resilient gegenüber jeglichen Einflüssen aus Umwelt und Gesellschaft sind, kann Nachhaltigkeit in anderen Bereichen von allen Menschen, getragen und unterstützt werden. 

Was soll also mit SDG 12 erreicht werden?

Um konkret handlen zu können, hat die UNO SDG 12 in zwölf Unterziele unterteilt:


1.1 Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster
1.2 Natürliche Ressourcen schonen
1.3 Weniger Nahrungsmittel verschwenden
1.4 Abfälle  verantwortungsvoller entsorgen
1.5 Müll vermeiden und recyclen
1.6 Verantortungsvolle Unternehmen
1.7 Nachhaltiges Beschaffungswesen
1.8 Informationen bereitstellen und Bewusstsein schaffen
1.a Entwicklungsländer unterstützen
12.b Nachhaltigen Tourismus ausbauen
12.c Subventionen Fossiler Brennstoffe abschaffen

Hier findet ihr die Unterziele nochmal detaillierter beschrieben.

Was kann getan werden für SDG 12?

In allen Bereichen von Konsum und Produktion müssen die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt und unsere Gesellschaftliches Zusammen leben minimiert werden.


Dies geschieht durch Aufklärung und Bildung des Ist-Zustandes und von  Lösungsstrategien. Es müssen Anreize und Regeln für Konsument*innen, Unternehmen und Landwirt*innen in Deutschland gesetzt werden, welche die Umsetzung von SDG 12 beinhalten. 

Hier auf dieser Website kannst du ganz konkret heute daran beteiligt sein, dich für SDG 12 einzusetzen, indem du deine Geschichte teilst was DU unternommen hast, um eines der Unterziele anzupacken.


Über diesen Link könnt Ihr zu einer Datenbank des BMZ und dem Umwelt Bundesamt gelangen. Dort könnt ihr konkrete Projekte, Intiutionen und Verbände finden, welche sich mit der Umsetzung von SDG 12 befassen. 

So kann es weiter gehen...

Be A Hero Of SDG 12!

Hast du deine Kleidung getauscht?
Fair Gehandelte Produkte eingekauft?
Ist dir etwas bewusst geworden in deinem Umfeld, was SDG 12 betrifft? Zum Beispiel beim Müll rausbringen, im Kleidungsgeschäft oder beim schauen einer Dokumentation über Konsum und Produktion?
Hast du Ideen für, oder gar schon ein nachhaltiges Uternehmen?

Lass uns teil haben, erzähle uns davon und setzte so Anreize sich mit SDG 12 zu beschäftigen! Werden ein Hero of SDG 12!

Hier gehts zum Ideenaustausch. 

Erfahre mehr über unser Projekt zu SDG 12

Unser Ansatz für die Umsetzung von SDG 12 basiert auf Wissensaustausch und Transparenz. Du machst schon einmal einen großen Schritt in die richtige Richtung, indem du dich mit SDG 12 auseinander setzt und hinterfragst, was Nachhaltige/r Konsum und Produktion überhaupt mit Dir persönlich als Deutsche*r zu tun hat.